B. GESPRÄCHSTHEMEN
Anbei einige Small-Talk Ideen um leichter ein Gespräch zu beginnen;
Leute / Beziehungen
Beispiel in einer Gruppe: Woher kennt ihr euch? Woher kennt ihr … (Person X)?
Komplimente (Menschen lieben Komplimente!)
–> bezieht euch bei Komplimenten möglichst NICHT auf das AUSSEHEN!
Konzentriert euch stattdessen auf Kleidung, Schmuck, Schuhe, Name, etc.
Beispiel Kleidung: “Das sind tolle Schuhe / Highheels. Die stehen dir echt super. Wo kann man sowas kriegen?”
oder
“Das ist eine echt schöne Halskette.”
Umgebung nutzen
Beispiel Geburtstag/Party: Lokation oder Aussicht loben, interessantes Gemälde, Bild, etc.
Beruf
Beispiele:
Wie läuft es bei dir?
Viel zu tun?
Freunde
Beispiel: “Wie geht es dir auf einer Skala von 1 bis 10?” – Dies ist zwar keine offene Frage, sie ist jedoch viel wertiger als die standardisierte Frage “Wie geht es dir?” auf die wir zumeist die Standard-Antwort “Gut” oder “Sehr gut” bekommen. Indem du dein Gegenüber aufforderst sich Gedanken zu machen, kannst du viel besser eine Antwort kreieren oder dies Nutzen um in ein Gespräch zu kommen.
Beispiel für Antwort bei Note 9-10:
“Uaauu! Was muss man dafür tun, um so gut gelaunt zu sein? Verliebt? Urlaub? …”
Es ist auch immer hilfreich sich einige persönliche Details des Gegenüber zu merken und nach diesen im nächsten Gespräch zu fragen. Viele Überrascht es positiv, wenn man sich später noch daran erinnern kann.
C. NEUE PERSONEN KENNEN LERNEN / ERSTER EINDRUCK / SYMPATHISCH WIRKEN
Wenn man sich nicht gleich zu Anfang vorgestellt hat oder vorgestellt wurde, ist es hilfreich NICHT sofort nach dem Namen zu fragen. Nach 2-3 Sätzen Small-Talk (wenn man sieht, dass der Gesprächspartner offen ist und auf ein Gespräch gerne eingeht) kann man …
a) … sich kurz vorstellen (z.Bsp: “… ach übrigens, mein Name ist …. ” – Vorname reicht!) und höflich nach dem Namen des Gesprächspartners fragen.
b) … unauffällig auf seinen Spitznamen oder Nicknamen zu sprechen kommen und so nach dem Namen, Abkürzung, Spitznamen oder Nicknamen des Gegenüber fragen.
c) … im Gespräch kurz zu stoppen, und nach dem Namen des Gegenüber fragen (Situationsbedingt). Dies kann
gut klappen, wenn man den Namen des Gesprächspartners in einen Satz einbaut.
(dies sind nur Beispiele und jeweils Situationsbedingt. Experimentiert einfach damit und schaut was besser für euch klappt.
Wichtig ist, die nötige Vorbereitung; Sätze, Antworten, ein Lacher, etc.).
Danach kann man entweder weiter mit etwas Small-Talk, einem Kompliment (Bsp: “Das ist ein sehr schöner, klangvoller Name. Sehr erfreut! Ich bin …”) oder mit offenen Fragen das Gespräch langsam vertiefen.
Zudem ist es wichtig, nachdem man den Namen kennt, dass man den Namen im Laufe des Gespräches AUF JEDEN FALL einige male (mindestens 2-3 mal) verwendet / benutzt / wiederholt. Dies dient NICHT zwingend, damit man sich den Namen besser merkt, sondern hat u.a. folgende Hintergründe:
– es beeinflusst den Gesprächspartner positiv und unbewusst
– es baut Sympathie auf
– es ist bewiesen, dass es der ‘klangvollste Ausdruck’ in den Ohren des Gesprächspartners ist
(jeder hört gerne seinen Namen)
Wenn dem Gesprächspartner auffällt, das du den Namen ‘zu’ oft wiederholst, kannst du sagen, es ist, damit du ihn dir besser merken kannst, weil du ihn nicht vergessen möchtest (es ist keine Lüge und klug kombiniert mit einem indirekten Kompliment).
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